Craft CMS Agentur Köln und Münster

Moderne, schlanke und professionelle Webseiten mit Craft CMS

Sie suchen nach einer Webagentur, die Ihr nächstes Projekt mit einem Headless CMS wie Craft CMS umsetzt? Sie haben von Craft CMS noch gar nicht gehört, möchten jedoch ein schlankes und performantes CMS einsetzen, das zugleich absolute Flexibilität und Individualisierung für Ihre Anforderungen erlaubt?

Sie spielen mit dem Gedanken, Frontend und Backend zu entkoppeln, um die Ausspielung auf unterschiedlichen Touchpoints zu ermöglichen und setzen hierzu Headless CMS Technologie ein?

Craft CMS – neuer Stern im CMS Kosmos

Im CMS-Markt ist seit jeher viel Bewegung. Das CMS mit der weitesten Verbreitung ist seit Jahren WordPress. Sein großer Vorteil liegt im schnellen und kostengünstigen Einsatz und speziell für kleinere Projekte mit geringerem Budget bietet WordPress große Vorteile. Eine Reihe weitere Content-Management-Systeme, die von Webdesignern ohne Programmierkenntnisse bedient werden können, tummeln sich am Markt. Natürlich haben diese etliche Einschränkungen, liefern aber bei überschaubaren Anforderungen brauchbare Ergebnisse, wenn die wesentliche Anforderung lautet, „erstmal mal im Web präsent zu sein“.

Das CMS TYPO3 ist besonders im deutschsprachigen Raum als Lösung für Corporate Websites sehr beliebt und zeichnet sich unter anderem durch einen sehr sicheren und zuverlässigen Betrieb aus. Es ermöglicht das Handling komplexerer Website-Architekturen, von Multi-Domain-Sites und lässt sich gut im Nachhinein skalieren und funktional erweitern.

Das 2012 an den Start gegangene Craft CMS ist rund ein Jahrzehnt nach Start vergleichsweise gering verbreitet, was durch die vorherige Existenz und starke Präsenz der anderen Lösungen zu begründen ist, aber auch der Frage nach der Notwendigkeit eines Headless Ansatzes im eigenen Projekt. Anfang 2022 nutzen weltweit nach Angaben von W3C Tech rund 0,2% aller CMS-basierten Websites Craft CMS1.

Unter ambitionierten Web-Entwicklern ist Craft seit ein paar Jahren jedoch ein Begriff. Das CMS wird sehr geschätzt und namhafte Firmen und Organisation wechseln zu Craft. So hat sich immerhin im Jahr 2020 die Organisation W3C (World Wide Web Consortium mit dem Ziel der Standardisierung der Techniken im World Wide Web) bei ihrem Relaunch für Craft CMS entschieden2.

1: www.w3techs.com

2: w3c.studio24.net

Craft ist ein CMS für Profis

Im Unterschied zu WordPress oder manchen „DIY-CMS-Lösungen“ sind für die Umsetzung eines Craft Projekts professionelle Entwickler:innen mit fundierten Kenntnissen in Frontend- als auch Backend Programmiertechniken erforderlich. Craft stellt ein sehr aufgeräumtes Grundgerüst für individuelle und passgenaue Website-Umsetzungen bereit. Mit dem Core des CMS sind bereits eine Vielzahl von Funktionen und Use-Cases abbildbar. Zugleich erfordert die Anpassung auf die eigenen Anwendungsszenarien entsprechendes technisches Know-how.

Möchte man mit dem eigenen Marketing-Team oder ganz eigenständig kurzfristig eine Website umsetzen, ohne über Programmierkenntnisse zu verfügen, so ist Craft CMS die falsche Lösung.

Volle Craft voraus

Wenn Sie sich für Craft CMS entscheiden, genießt Ihr Projektteam bestehend aus den Web-Entwicklern, den verantwortlichen Auftraggebern und dem Redaktionsteam folgende Craft CMS Vorteile.

Vorteile für Entwickler

  • Absolute Freiheit in der Wahl der Frontend-Technologien und des CMS-Aufbaus
  • Viele Plugins vorhanden und Plugin Framework für eigene Erweiterungen
  • Frei konfigurierbares Backend
  • Stark wachsende Community
  • Zuverlässige Deployment-Prozesse
  • Multi-Domain-fähig und Mehrsprachigkeit bereits Teil des Cores

Vorteile für Auftraggeber

  • Schnelle Einarbeitungszeit für das Redaktionsteam
  • Schnelle Entwicklungszeit in weniger umfanreichen Projekten
  • Sicheres CMS mit nachhaltiger Update-Politik
  • Konfigurierbares Nutzer-Management für individuelle Gruppen- und Rechteeinstellungen

Vorteile für Redakteure

  • Unterstützung der BITV Anforderungen im Craft CMS Backend
  • Scheduler für Inhalte (zeitversetzte De-/Aktivierung von Inhalten)
  • Live-Vorschau für drei Device-Klassen
  • Vollständiger Zugriff via Smartphone

vs

Craft CMS vs. WordPress - Vergleich der beiden CMS-Systeme

Im Gegensatz zur grundsätzlich kostenlosen Lösung WordPress - kostenpflichtige Plugins mal ausgenommen - zahlt man mit den überschaubaren Lizenzgebühren bei Craft eine Firma, die kontinuierlich an der Weiterentwicklung arbeitet und etwaige Fehler oder Sicherheitslücken sehr schnell schließt. Ein sehr schneller Support macht in der Entwicklung einen erheblichen Unterschied. Craft Websites beinhalten nur den tatsächlich benötigen Quellcode, wodurch sie sehr schlank und somit performant sind. Das zahlt positiv auf das Nutzungserlebnis und die Suchmaschinen ein.

Im Unterschied zu WordPress ist der Aspekt der Sicherheit und Wartung – insbesondere von Drittanbieter-Plugins ein Argument für Craft CMS. Craft Websites werden individuell entwickelt und kommen dadurch zumeist mit deutlich weniger Erweiterungen aus. Zudem sind diese ausreichend geprüft und bieten eine höhere Sicherheit als manche veralteten und ungeprüften Erweiterungen des riesigen WordPress-Plugin-Angebots.

Für Redakteure ist besonders hervorzuheben, dass sich das Craft-Backend sehr übersichtlich gestaltet und von Redakteuren mit wenig CMS-Erfahrung in kürzester Zeit begreifen lässt. Besonders hilfreich dabei ist die Live-Vorschau, die im gleichen Bildschirm die gemachten Änderungen unmittelbar anzeigt und somit zugleich ein intuitives und zeitsparendes Arbeiten erlaubt.

Barrierefreiheit mit Craft

Accessibility bzw. digitale Barrierefreiheit sind längst nicht mehr nur für digitale Angebote öffentlicher Institution von Belang. Wer eine einfache und verständliche User Experience für alle seine Nutzer:innen erzielen möchte, sollte auch Menschen mit Einschränkungen dabei berücksichtigen. Mehr dazu auf unserer Seite Barrierefreiheit nach BITV.

Craft CMS erweitert seine Accessibility-Features kontinuierlich und hat bereits jetzt eine große Anzahl entscheidender BITV-Kriterien als Core-Elemente verbaut. Dabei wird zunächst auch die Gruppe der potenziellen Editoren im Sinne der BITV bedacht.

Seit 2020 beschäftigt der Craft CMS Herausgeber Pixel & Tonic eine Lead Accessibility Engineer, die die Entwicklung des CMS hin zur WCAG AA-Konformität anstrebt (für Craft 4). Updates aus diesem Bereich finden sich hier: https://craftcms.com/accessibility.

Die bereits erwähnte Entscheidung des W3C Konsortiums, sich für Craft CMS zu entscheiden, fiel allen voran auch aufgrund der Bemühung von Craft, weitreichende kontinuierliche Maßnahme im Sinne der Barrierefreiheit umzusetzen. Das Thema Accessibility war eine zentrale Anforderung von W3C in der Auswahl eines Nachfolger-CMS für die vorherige WordPress Umsetzung. Nicht zuletzt, weil einige der W3C Mitglieder Menschen mit Blindheit und Sehbehinderung sind.

Headless-Funktionen mit Craft

Während klassische Content-Management-Systeme aus Backend und Frontend bestehen, entkoppeln Headless-Varianten diese beiden Teilbereiche, oder anders formuliert; sie entfernen den für den User sichtbaren „Kopf“, das Frontend, und schaffen so eine Lösung, die über Schnittstellen mit unterschiedlichen Frontend-Technologien kommunizieren kann.

Der Vorteil der mit Craft möglichen (nicht obligatorischen) headless-Bauart liegt darin, dass sich Inhalte so beispielsweise gleichzeitig in einer Website und einer auf anderer Frontend-Technologie basierenden Smartphone-App ausspielen lassen.

Das kann in solchen Szenarien Sinn ergeben, in denen strukturierbare Daten (z.B. Produkte, Veranstaltungen, Rezepte, Orte, Filme, Songs…) an unterschiedlichen Stellen ausgespielt werden sollen. Zugleich macht eine solche entkoppelte Lösung aber auch nur dann Sinn, wenn tatsächlich mehrere Frontend-Touchpoints benötigt werden. Potenzielle Nachteile ergeben sich ansonsten beispielsweise durch ein weniger anschauliches Pflegen der Inhalte im Backend.

Craft CMS lässt sich seit Version 3.3 auf Basis der GraphQL API auch headless betreiben.

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