Ihre Karriereseite von Ihrem Partner für erfolgreiches Recruiting im digitalen Zeitalter.

Recruiting-Strategie

Die unternehmenseigene Karriereseite als individueller digitaler Arbeitgeberauftritt und somit ein wichtiger Baustein in der Recruiting-Strategie. Im Unterschied zu Inseraten auf Stellenportalen in Social Media Portalen oder bei Google for Jobs lässt sich hier nach eigenen Vorstellungen das Unternehmen und der zukünftige Arbeitsplatz präsentieren. Ausbildungsmöglichkeiten, Karrierechancen und spezifische Angebote und Vorteile, können besonders hervorgehoben, den Entsscheidenden Vorteil bei der Stellenbesetzung bringen. Wer sich regelmäßig mit Mitarbeitergewinnung beschäftigt, kommt heute an einer attraktiven Karriere-Website nicht vorbei.

Hintergrund­informationen: Recruiting im digitalen Zeitalter

Zum Einstieg in das Thema Karriereseite beantworten wir an dieser Stelle typische Fragestellungen. Überspringen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie direkt nähere Infos zur optimalen Karriere-Website erhalten möchten.

Die Meldungen über Fachkräftemangel ziehen sich quer durch alle Branchen. Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge, sahen sich 2021 bereits zwei Drittel der Unternehmen mit Fachkräftemangel konfrontiert (zur Publikation). Angesichts der demografischen Entwicklung ist bislang erst die Spitze des Eisbergs zu sehen.

Nach Schätzungen des Instituts der deutschen Wirtschaft könnten zu Beginn des nächsten Jahrzehnts in Deutschland rund 5 Millionen Fachkräfte fehlen. Die Kluft zwischen Renten- und Berufseinsteigern wird immer größer.

Die logische Konsequenz des Fachkräftemangels sind höhere Anstrengungen und Investitionen auf Seiten der Arbeitgeber. Der Aufwand für die Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter:innen nimmt an allen Enden zu. Manche formulieren es martialisch und sprechen vom „War of talents“. Eine Karriere-Seite befindet sich da, wo sich die Menschen heute ohnehin mehrere Stunden am Tag aufhalten: im Internet.

Das Personalmarketing definiert sich auf Grundlage operativer Handlungen, während der fortwährende Prozess des Employer Brandings als strategische Aufgabe zu verstehen ist. Das Personalmarketing umfasst konkrete Maßnahmen und Kampagnen, die zielgerichtet die Rekrutierung geeigneter Menschen für individuelle Stellen realisieren soll.

Dabei zahlt ein erfolgreiches Employer Branding auf den Erfolg der Personalmarketing-Maßnahmen ein. Wie in anderen Marketing-Bereichen, so kann auch hier die Marke den Unterschied machen. Ist mir der Name des Unternehmens bereits vertraut? Kenne ich die Ausrichtung und die Werte des Unternehmens? Vertraue ich ihm? Die Markenattribute entscheiden im Zweifelsfall für oder gegen die Bewerbung bei einem neuen Arbeitgeber. Zugleich richtet sich das Employer Branding an die bereits vorhandenen Mitarbeiter:innen und stärkt im besten Fall deren Bindung an das Unternehmen. Erfolgreiches Employer Branding macht Angestellte zu Botschafter:innen des Unternehmens und so werden diese mittelfristig sehr bedeutsam in der Gewinnung neuer Fachkräfte.

Im Personalmarketing sind mehr denn je eine langfristige Gesamtstrategie, Kreativität und angesichts der Digital Native Generation an potenziellen Beschäftigten vor allem digitale Maßnahmen gefragt, um auf das Radar der Zielgruppe zu geraten.

Um die Außenwahrnehmung auch für zukünftige Mitarbeiter:innen zu schärfen, muss man nicht mehr nur seine Produkte, sondern sein gesamtes Unternehmen zur Marke aufbauen. Ein erfolgreiches Employer Branding ist nicht das Ergebnis kurzfristiger Rekrutierungsmaßnahmen, sondern verlangt eine langfristige Strategie und spiegelt maßgeblich die Unternehmenskultur wider.

Im World Wide Web bieten sich diese Schauplätze für das Personalmarketing:

  • Werbung (Google Ads, Social Media Ads, YouTube Video-Ads)
  •  Stellenbörsen à la Indeed, Monster, Kalaydo u.v.m. (national, regional, lokal)
  • Suchmaschinen bzw. Google for Jobs
  • Unterseiten innerhalb der eigenen Website
  • Eigene Karriere-Website
  • Social Media Profile (XING, LinkedIn, Facebook, Instagram, Twitter…)
  • Active Sourcing via Social Media
  • Content Marketing

Alle Wege führen zum Karriere-Portal

Das zentrale Organ bei allen Online- und Offline-Maßnahmen im Personalmarketing sollte das eigene Karriereportal sein. Egal ob Link-Klick in der Social-Media-Anzeige oder finale Botschaft in der Radio-Botschaft; der konsequente Call-to-Action ist stets der Aufruf der unternehmenseigenen Karriereseite. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: Hier lässt sich zum einen über ein eingebautes Tracking-Tool à la Google Analytics unmittelbar messen, welchen Erfolg die jeweilige Rekrutierungsmaßnahme liefert. Zum anderen bietet der eigene Auftritt die vielseitigsten Möglichkeiten zur Präsentation der beworbenen Stellen und der Vorteile des Unternehmens, zur Platzierung möglicher Testimonials, und zur reibungslosen Fortsetzung der Candidate Journey in die nächste Phase – allen voran in das Online-Bewerbungsformular.

Auf dem eigenen Karriereportal bietet sich die Gelegenheit, ausführlich das Unternehmen zu präsentieren und dabei durch eine glaubwürdige und authentische Bild- und Wortwahl Vertrauen zu erzeugen. Die Einbindung von Imagevideos oder Mitarbeiterinterviews kann diese Wirkung verstärken.

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Beispiele für Karriere-Seiten

Hier finden Sie Best Practices von Karriereseiten - made by PPW.

Tipps, wie Sie Ihre Karriereseite erstellen sollten

Welche Inhalte gehören auf eine aussagekräftige Karriere-Seite und worauf sollte man sonst noch achten? Diese Liste gibt Ihnen neun Tipps für den Aufbau eines überzeugenden Karriere-Portals.

Spezifische Ansprache

Für die unterschiedlichen Zielgruppen muss es klare Einstiege geben. Azubis, Trainees, Führungskräfte und Co. benötigen abweichende Informationsangebote und haben stark unterschiedliche Erwartungen.

Authentisches Bildmaterial

Authentisches Bildmaterial mit echten Mitarbeiter:innen erzielt eine wesentlich stärkere Wirkung als vermeintlich locker geschriebene Texte. Stockfotos wirken beliebig und sind schnell als solche erkennbar.

Sicherheit

Da in Bewerbungsprozessen jede Menge sensiblen Daten ausgetauscht werden, sind sämtliche Prozesse auf ihre Sicherheit hin zu überprüfen und gleichzeitig im Sinne der Datenschutz-Grundverordnung (Datensparsamkeit, Aufbewahrungsfristen, Speicherort…) zu kontrollieren.

Glaubhafte Sprache

Das Wording muss der Unternehmensphilosophie gerecht werden. Ein Du auf der Karriere-Seite, während unternehmensweit eher gesiezt wird, wäre unglaubwürdig.

Reibungslose Candidate Experience

Bewerbungsformulare und Prozesse sollten hinsichtlich der Candidate Journey so reibungslos wie möglich gestaltet werden. Formulare sollten lieber etwas kürzer gestaltet werden. Erfragen Sie weitere benötigte Angaben in einem zweiten Schritt, um die erste Hürde so niedrig wie möglich zu gestalten.

Wie wir so ein niedrigschwelliges Bewerbungsformular gestaltet haben, haben wir in der kurzen Case Study dieser Karriereseite näher beschrieben.

Vertrauens­bildung

Darüber hinaus gibt es weitere Möglichkeiten zur Vertrauensbildung. Ein typisches – allerdings mit zusätzlichen Kosten verbundenes – Trust-Signal ist die Einbindung des Arbeitgeber-Bewertungsportals kununu. Frei von Zusatzkosten ist die Möglichkeit, Interviews mit aktuellen Mitarbeiter:innen zu integrieren, wodurch ebenfalls Nähe und Authentizität erzeugt wird.

Überzeugende Vorteile

Neben den möglichst präzise beschriebenen Tätigkeitsprofilen müssen heute mehr denn je die Vorteile des Arbeitgebers betont werden – idealerweise verstärkt durch Bilder oder andere Belege für diese besonderen Angebote.

Niedrig­schwellige Kontakt­möglich­keiten

Um jungen Menschen einen niedrigschwelligen Einstieg zu bieten, bietet beispielsweise eine WhatsApp Einbindung ggf. einen ersten Anlaufpunkt für Fragen der Bewerber:innen. Grundsätzlich sollten für alle Fragen von potenziellen Kandidat:innen Kontaktmöglichkeiten prominent platziert werden.

Barriere­freiheit

Für einige Organisationen ist sie mittlerweile zur Pflicht geworden, anderen bemühen sich auch ohne gesetzliche Vorgaben: Barrierefreiheit im Word Wide Web sollten ebenfalls berücksichtigt werden, schließlich sollen alle Menschen schon im Bewerbungsprozess Gleichbehandlung erfahren.

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Michael Pietz
Geschäftsführer